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Die Freiheit des künstlerischen Stils

„Ich glaube, ich habe meinen Stil gefunden“ hat eine Künstlerin heute im Künstler:innen-Talk geschrieben. Das ist toll, und wir haben das gefeiert. Mir kommt aber dazu hier jetzt nochmal der Gedanke, dass „ich glaube“ auch wieder eine Unsicherheit zeigt. 

 

Letztlich sind wir alle auf dem Weg und den eigenen Stil zu finden ist eine wunderbare Sache. Doch; ist es nicht auch wieder die Schublade, vor der sich so viele Künstler:innen scheuen, sich selbst hineinzustecken? Frage ich dich. 

 

Meiner Ansicht nach ist ein Stil, ein Stil, ein Stil, der dir und anderen hilft, Worte zu finden für die eigene Message/ Botschaft für erstmal unerklärliches, nämlich dein Kunstwerk. 

 

Es ist also gerade folgerichtig, wenn du dich einem Stil zuwendest und dir selbst erstmal einen Stempel aufdrückst, der dir hilft, dich zu zeigen. 

 

Das allein muss und kann aber kein Anlass dafür sein, dass es sich nicht mehr verändern darf. Wer sagt das?! 

 

Sage also bestärkt und mutig, welchen Stil du hast, denn das macht dich innerlich weit und groß für vielleicht auch einen anderen Stil, der sich entwickeln will. 

 

Denn; es ist wie überall auch: Eben ein allmählicher Wachstumsprozess, der sich entwickelt wie der Farn im Mai. Also: schreibe hier deinen momentanen Stil in den Kommentar, damit er blühen und sich verändern kann!

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